Bundestagsabgeordneter Rainer Arnold (SPD) unterstützt das
Patenschaftsprogramm und fordert junge Menschen aus dem Wahlkreis
auf sich zu bewerben. „Dies ist eine großartige Chance
Auslandserfahrung zu machen und exzellente Sprachkenntnisse zu
erwerben“, sagte er. Anders als Studierende, die über
Auslandssemester viel eher Aufenthalte in anderen Ländern erleben
können, bieten sich Auszubildenden weit weniger Möglichkeiten. Das
Patenschaftsprogramm sei deshalb ein besonders attraktives Angebot.
Nach einem
viermonatigen College-Besuch absolvieren die jungen deutschen
Berufstätigen ein mehrmonatiges Praktikum in einem amerikanischen
Unternehmen und wohnen in amerikanischen Gastfamilien. Die Kosten
für die Vor- und Nachbereitung, den College-Besuch, die
Unterbringung sowie die Reise- und Versicherungskosten werden vom
Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress übernommen.
Für das Austauschjahr 2009/2010 können junge
Berufstätige oder Auszubildende – gleich ob Handwerker, Kaufleute,
Landwirte oder Winzer – bis zum 5. September 2008 die
Bewerbungsunterlagen anfordern. „Wer nach dem 31. Juli 1984 geboren
ist und zur Ausreise im August 2009 eine anerkannte Berufsausbildung
abgeschlossen hat, kann sich bewerben“, so Arnold. Wehr- Zivil- oder
Ersatzdienstzeiten werden angerechnet, das heißt Bewerber können um
die Dauer ihres Dienstes älter als der Stichtag sein. Weitere
Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt die InWEnt gGmbh heraus
oder sind im Internet unter
www.inwent.org/usappp abrufbar. Der Einsendeschluss der
Bewerbungsunterlagen ist der 23. September 2008.
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