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In der letzten Gemeinderatssitzung wurden 5 Varianten für ein neues
Verkehrskonzept der Landesstraße in Notzingens Mitte vorgestellt. Der
effektivste Vorschlag seien 2 Kreisverkehre. Ein 30m großer an der
Kreuzung "Kirchheimer Str. - Ötlinger Str." und ein kleiner 20m an der
Kreuzung "Kirchheimer Str. - Wellinger Str."! Der große Kreisverkehr
hat den Nachteil, dass er fast sämtliche vorhandene Parkplätze
beansprucht. Der Betrieb mit Ampeln an beiden Stellen bringt längere
Wartezeiten und jährliche Betriebskosten. Auch das ist kein Thema! Den
derzeitigen Bestand zu belassen, bedeutet aber in den Spitzenzeiten
überlastete Verkehrsknotenpunkte zu haben. Die SPD-Fraktion hat
vorgeschlagen, den kleinen Kreisverkehr zu realisieren und die
Landesstraße in Richtung des Gemeindegrundstücks (Richtung Ötlinger
Str) zu schwenken und beide Straßen (mindestens aber die Ötlinger
Str.) mit einer Linksabbiegespur zu versehen. Damit würde auch in
Spitzenzeiten an beiden Knotenpunkten ein ausreichender Verkehrsfluss
garantiert. Zudem werden wichtige und notwendige Parkplätze für die
Gewerbetreibenden auf der "richtigen" Straßenseite geschaffen. Noch
mehr wenn die Kelterstraße Richtung Backhaus für den Verkehr gesperrt
wird.
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Die Mehrheit im Gemeinderat will jedoch überhaupt keinen
Kreisverkehr ("Wir wollen keinen verbesserten Verkehrsfluß durch
Notzingen", "Ein kleiner Kreisverkehr macht beim Überfahren Krach").
Die SPD-Fraktion will mit dem kleinen Kreisverkehr einen besseren
Verkehrsfluß für die Notzinger und Wellinger, die von der Wellinger
Straße in die Kirchheimer Str. einbiegen. Mit einem Kreisverkehr muss
nur noch auf den Verkehr aus Richtung Kirchheim geachtet werden. Das
bringt demnach unserer Bevölkerung mehr als dem Durchgangsverkehr. Der
kleine Kreisverkehr muss auch nicht gepflastert, sondern nur
gekennzeichnet werden. Damit gibt es auch nicht mehr Krach als bisher,
wenn Laster oder Busse drüber fahren müssen!
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