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20.5.2003

 

 

2003/2
    Sonne für die Schule

Lokale Agenda arbeitet mit dem Förderverein Grundschule zusammen

 

   
   

Nachdem das Projekt "Sonne für die Schule" im Rahmen des gleichnamigen Förderprogramms wegen der knappen Finanzmittel im Gemeinderat gescheitert ist, wird nun ein neuer Versuch gestartet.

 

Der neue Vorschlag bedient sich des "1000-Dächer-Programmes" der Bundesregierung. Dabei soll der Grundschulförderverein den Kredit bei der KfW aufnehmen. Als Bürge tritt die Gemeinde Notzingen auf. Das "1000-Dächer-Programm" sieht einen 10-jährige Kreditlaufzeit zu 1,9% Zinsen vor. Dabei sind die ersten beiden Jahre tilgungsfrei.

Gleichzeitig produziert die Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach vom ersten Tag an Strom und erwirtschaftet durch den garantierten Einspeisungspreis ca. 800€ pro Jahr. Diese Einnahme ist durch das Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) für 20 Jahre garantiert.

 

Nach der tilgungsfreien Zeit kommen dadurch durchschnittlich 700€ pro Jahr auf den Förderverein zu. Diese Kosten wollen Sie durch ein Darlehen von der Gemeinde abdecken. Im Gegenzug erhält die Gemeinde nach Ende der Kreditlaufzeit die Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach und kann die restliche Laufzeit der Anlage über die Einnahmen verfügen. Natürlich hofft der Förderverein Grundschule, dass die Erträge der Schule zu Gute kommen.

 

Der Vorschlag wurde in der Sitzung vom 19.Mai dem Gemeinderat vorgestellt. In der nächsten GR-Sitzung wird darüber abgestimmt. Die SPD-Fraktion steht dem Projekt positiv gegenüber.

 

 

 

   
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